Coole Kisten? Warum die Styroporbox ein Transport-Star mit Haken ist.
Die Styrobox
Der Superheld “Styroporbox” strauchelt
Doch die vermeintlichen Thermo-Helden sind in Wahrheit komplizierte Typen: Sie machen sich gerne breit und benötigen ständig Nachschub. Auch im unbefüllten Zustand braucht die Styroporbox mit einem Fassungsvermögen von 10 – 15 Litern nämlich viel Lagerplatz und kosten damit bares Geld. Lebensmittelversender müssen darum ständig EPS-Boxen zum Preis von bis zu 5 Euro pro Stück nachbestellen. Aufwendig und nervig.
Der aber wohl größte Nachteil der einstigen Versandhelden: will man sie los werden, werden sie kompliziert. Styropor gilt vielerorts als Sondermüll. Einfach in den Hausmüll werfen? Fehlanzeige.
Und selbst wer sie zu Hause entsorgen darf, muss einiges über sich ergehen lassen: damit EPS-Kisten in die Mülltonne passen, müssen Kunden sie oft erst zerkleinern. Die Folge: Styro-Müll überall. Staubsauger-Alarm. Hinzu kommt: das “Quietsch-Geräusch” tut in den Ohren weh. Nicht schlimm, aber nervig. Ein positiv empfundenes Einkaufserlebnis sieht jedenfalls anders aus.

Hybrid-Man - der Retter des Lebensmittel-Versands?

Ein Supermann, der keiner ist
Zeit für einen neuen Helden
